Nachtflug: Mafiastadt Wien? Heinzlmaier & Schöllhammer über Inflation, Korruption & Wahlbetrug

Shownotes

Inflation, steigende Preise und ein Bildungssystem am Limit – Bernhard Heinzlmaier und Ralph Schöllhammer diskutieren bei Eva Schütz im Nachtflug, ob Wien und Österreich an der Kippe stehen.
👉 Ist die SPÖ-Klientelpolitik verantwortlich für die Krise?
👉 Erlebt Österreich einen Demokratie-Zusammenbruch?
👉 Und wie gefährlich ist die wachsende Zwei-Klassen-Gesellschaft?

❓Was denken Sie: Befindet sich Österreich tatsächlich kurz vor einer politischen Zeitenwende?

Besuchen Sie uns doch auch auf unseren anderen Kanälen:
https://www.eXXpress.at
https://www.instagram.com/exxpress.at
https://www.facebook.com/exxpress.at

Transkript anzeigen

00:00:04: Wien ist ja in dem Sinne keine demokratisch verwaltende oder geführte Stadt mehr.

00:00:08: Das ist eine Ort-Mafia-Stadt, die sich da herausgebildet hat.

00:00:13: Die normalen jungen Frauen in Wien haben das Problem, dass sie sich danach nicht mehr auf der Straße sicher fühlen.

00:00:28: Es ist schon eine Art G&D-Politik.

00:00:36: Herzlich willkommen beim Nachtflug bei unserem Politikneit-Talk und heute ist Bernhard Heinzelmeier Jugendforscher und Politikexperte bei mir im Studio und Ralf Schöllhammer Professor am MCC.

00:00:47: Puder Best ist uns zugeschalten.

00:00:50: Die Horrornachricht eigentlich der letzten Woche war, dass die Information im August tatsächlich dieses Mal um vier Prozent gestiegen ist und damit weit über den Schnitt in der Euro-Zone, die erst zwei Prozent liegt.

00:01:03: Die Stadt Wien hat sich gedacht, da ist das eine gute Idee, wenn man die Preise ordentlich anhebt.

00:01:08: Das öffentikert, dass Michael Ludwig ja versprochen hat, nämlich vor der Wahl allerdings, dass das gleich bleiben wird.

00:01:15: Das ist um hundert Euro erhöht worden.

00:01:18: Es gibt saftige Steigerungen bei den Entgelten fürs Parken, also bei der Parkraumbemirtschaftung und auch die Ortstagse ist um acht Prozent erhöht worden, also nicht unbedingt inflationstemfende Maßnahmen von Seiten der Stadt Wien.

00:01:33: Reis, wie siehst du das?

00:01:35: Die Stadt Wien erhöht kräftig die Preise auf deiner Seite und auf der anderen Seite versucht Andreas Barblaus mit der Kanzler die Inflation zu bekämpfen.

00:01:45: Ich möchte ganz kurz einen Punkt aufspießen, den du genanzt hast.

00:01:49: Wir hatten den Wiener Bürgermeister Ludwig, der vor der Wahl angekündigt hat, es wird sicherlich zu keiner Erhöhung beispielsweise des Öffetickets kommen.

00:01:56: Und jetzt sind es, glaube ich, in Prozent umgerechnet.

00:01:58: Es ist eine Erhöhung um über twenty-fünf Prozent.

00:02:01: Wir hatten vor der Nationalratswahl einen Finanzminister, der den Österreichern nicht reinen Wein eingeschenkt hat.

00:02:07: bzw.

00:02:08: bezüglich der Budget-Situation und vielleicht einmal zum deutschen Nachbarnblick, weil wir haben auch viele deutsche Zuseher.

00:02:14: In Deutschland war es so, dass mittlerweile von der März-Regierung genau das Gegenteil von denen umgesetzt wird.

00:02:20: wo es im Partei- und Wahlprogramm vor der Wahl angekündigt worden ist.

00:02:23: Der Grund, warum wir das ganz kurz erwähnen, nur damit wir es kurz, aber ein bisschen breitere Paar ausstellen.

00:02:27: Wir haben mittlerweile wirklich eine Krise der demokratischen Legitimität, weil alles, was eigentlich angekündigt wird, alles, was behauptet wird vor der Wahl, dort vierundzwanzig Stunden später keine Ergültigkeit mehr.

00:02:38: Und der zweite Punkt, der mir ganz wichtig ist, Diese Belastungen sind ja ungleich verteilt.

00:02:42: Wir haben bis kurz vor der Sendung besprochen.

00:02:44: Ich glaube, wir konnten das ja alle drei fast nicht glauben, dass ja im Zuge dieses sogenannten Spock-Tickets, Bedienstete der Stadt Wien, bezahlen ja gar nichts für das Öffeticket.

00:02:53: Also wir haben jetzt in Wien diese interessante Situation.

00:02:55: Wir haben eine S-Böge für die Stadtregierung.

00:02:58: wo ein Großteil oder ein signifikanter Anteil der Wähler dieser Staatregierung sind Bedienste der Stadt Wien und genau diesen Wählern werden ständig irgendwelche Vergünstigungen zugeschoben.

00:03:08: Also das ist ja korrupt, ist normalerweise ein Begriff, den ich selten benutze, weil er so kraftvoll ist.

00:03:13: Aber in diesem Fall muss man sagen, ist das eigentlich schon an der Kippe zur Korruption.

00:03:17: Also Wien ist ja in dem Sinne keine demokratisch verwaltete oder geführte Stadt mehr.

00:03:21: Das ist eine Ort Mafia-Stadt, die sich einfach herausgebildet hat und gleichzeitig natürlich aufgrund der Schuldenpolitik der letzten Jahre die Stadt ja so verschuldet, dass sie gar keine Wahl haben, außer für diejenigen, die tatsächlich noch ins System einzahlen, diese Gebühren zu erhöhen.

00:03:34: und vielleicht noch ganz kurz auch, weil das ja für uns Ruzuse auch sehr wichtig ist.

00:03:37: Ich glaube, als Mindestsicherungsbezieger zahlt man zwar für das Öffenticket, aber einen reduzierten Preis.

00:03:43: Also im Grunde sind alle die, die einer ehrlichen Arbeit, vierzig Stunden die Woche nachgehen und brav ihre Steuern und Gebühren zahlen, das sind die, die wieder einmal zur Kasse gebeten

00:03:50: werden.

00:03:52: Bernhard, es hat uns wirklich alle drei erstaunt, dass das Angestellte der Statuen offenbar für das Öffenticke, das sind natürlich auch die jahre etc.

00:04:00: dabei, zumindest die, die in der Volksschule und in den MMS unterrichten, eigentlich da nichts bezahlen ist.

00:04:07: Es ist schon eine Art Geontächtpolitik.

00:04:09: Natürlich, also die Statuein lebt ja von dieser Klientelpolitik und sie bezahlt einfach die Leute dafür, dass sie SPÖ wählen.

00:04:17: Das liegt ja jetzt relativ klar am Tisch.

00:04:21: Das ist nun auch absolut unverständlich, warum... Angestellte der Stadt Wien das Öffeticket für Free bekommen.

00:04:30: Und andere müssen dafür bezahlen, weil da den Eindruck, das sind zwei unterschiedliche Klassen von Menschen.

00:04:37: Das ist eine Zweiglassengesellschaft.

00:04:40: Das eine sind die Beschäftigten der Stadt Wien und dann gibt es den Rest.

00:04:44: Ich finde ich übel.

00:04:46: Ich habe mir heute gedacht, weil ich war jetzt ein Monat weg und bin dann, bevor ich in die Straßenbahn eingestiegen bin, vor einem Plakat gestanden.

00:04:55: Da ist gestanden ein schönen Sommer in der lebenswertesten Stadt.

00:05:02: Europas.

00:05:03: Und ich denke, diese Überheblichkeit, mit der die SPÖ daherkommt, hat meiner Auffahrt, wenn man sich nur ... dem Phänomen des Bügg-Bürgertums zu verdanken, von dem Ulf Boschert spricht nicht, dass er diese Bügglinge sich ständig von der Macht verneigen und überall mitmachen, wenn sie irgendwie nur einen Vorteil davon haben.

00:05:30: Ich glaube, dass in wenige Zivilgesellschaften und der Anfangszeichen, von der man immer spricht.

00:05:36: Total kaputt ist.

00:05:38: Also die liegt in den Händen von irgendwelchen Linken, NGOs, die natürlich auch von Stadt und vom Punkt bezahlt werden.

00:05:46: Und die penetrieren, pausenlos Themen, die nichts mit der Lebenswelt der normalen Menschen zu tun haben.

00:05:57: Den normalen Menschen geht es nicht darum, dass man im Jahr einmal das Geschlecht wechseln kann, sondern die normalen jungen Frauen in Wien haben das Problem.

00:06:06: dass sie sich in der Nacht nicht mehr auf der Straße sicher fühlen, weil es gerade eine Studie fertiggestellt ist.

00:06:12: Achtzig Prozent der jungen Frauen sagen, dass sie sich in der Nacht ... in der Stadt nicht mehr sicherfühlen.

00:06:19: Das ist doch nicht lebenswert zu einer Stadt.

00:06:23: Mir scheint das alles in Wien, komplette Entglieden zu sein.

00:06:30: Der Staat steht auf der einen Seite.

00:06:32: Das Wasser bis zum Heiß, ich glaube, die haben ja auch dreizehn Milliarden.

00:06:36: Ja,

00:06:38: vierzehn

00:06:39: Milliarden.

00:06:40: Sind die überschuldet mit vierzehn Milliarden?

00:06:45: Das ist zwar dem Hintergrund.

00:06:46: und einer galoppierenden Inflation.

00:06:50: Jetzt beginnen sich ausweitenden Arbeitslosigkeit und einer immer größeren Armut.

00:06:56: Also die Leute können sich ja de facto überhaupt nichts mehr leisten.

00:06:59: Also wir leben in einer Krisensituation und der Herr Ludwig lächelt von Plakat herunter und sagt, ich begrüße Sie in der lebenswerten Stadt, lebenswertesten Stadt Europas.

00:07:10: Also ich habe den Eindruck, das ist wirklich eine Realitätsverleugnung und auch was der Ralf schon gesagt hat, auch ein Wähler, Peter Ruck, der seinesgleichen sucht, weil, wie kann man wirklich, und das wird ja schon zu einem Muster, oder der Ralf völlig recht, wie kann man tatsächlich vor ein paar Monaten sagen, es wird in Wien, werden die Gebühren nicht erhöht, und dann genau das Gegenteil davon zu machen.

00:07:34: Ja, vor allem bei dieser Sache mit dem Öffedicket hat er Michael Jundweg wirklich plakatieren lassen, was er dafür garantiert, dass dieses Ticket nicht erhöht wird.

00:07:44: Und dass das genau bei diesen dreihundertsechzig Euro kommt, das muss man wieder ein bisschen sagen.

00:07:50: Ich glaube seit zwölf oder zwölfundtreizehn, wo das eingeführt wurde, ist auch tatsächlich dieses Ticket nicht erhöht worden.

00:07:58: Das war ein Euro pro Tag und man hat das niemals irgendwie an Inflationen oder wie immer angepasst, sondern man hat das einfach gleich gelassen.

00:08:07: Aber trotzdem, er hat plakatiert, es wird nicht erhöht.

00:08:10: Was macht er eigentlich vier Monate nach der Wahl?

00:08:13: Er erhöht dieses Ticket, wobei man natürlich sagen muss, Angestellten der Stadt Wien und das sind auch recht viele, weil eben auch Lehrer, Polizisten, etc.

00:08:22: dabei sind.

00:08:23: Die betrifft sie auch wirklich nicht, weil die Zahlen für die das Diggit gar nicht ist.

00:08:26: Die können sich doch wirklich jeden, der dafür nichts zahlen muss.

00:08:30: Aber man hat schon den Eindruck, da in Wien hat sich eine Gesellschaft gebildet, die einen sind begünstigt von dieser Staatregierung, um von ihren Vorfeldorganisationen, etc.

00:08:39: Daraus erklärt sich vielleicht auch, wie die SBO in Wien wieder auf fast vierzig Prozent kommen konnte, obwohl Thema Schulen am Thema Sicherheit, das du gerade angesprochen hast, auch Thema Gesundheit, das Ganze wirklich nicht optimal funktioniert.

00:08:55: Ja, ihr habt ja kürzlich eine wunderbare Sendung gemacht, auch du Eva über die NGOs in Österreich.

00:09:00: Ich glaube, Bärnatur ist dein Lesezeichen zu dem Kopf mit Andreas Unterberger.

00:09:03: Und ich finde, das war wirklich sehr, sehr lehrreich, weil wir leben in einer simulierten Demokratie und ich meine das Ganze wörtlich.

00:09:10: Wir haben Parteien, die Programme erstellen, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben sind.

00:09:15: Dann haben wir NGOs, die simulieren die Zivilgesellschaft.

00:09:18: Die meisten sind NGOs, stehen ja für Positionen, die einen Großteil der Bevölkerung ablehnen, aber es wird so getan, als wären die die Vertreter der Zivilgesellschaft.

00:09:25: Und dann haben wir eine über Inserate gekauft im Medienlandenschaft, die so tut, als wenn Sie den Mächtigen auf die Finger sehen würden.

00:09:32: Nur ein ganz konkretes Beispiel.

00:09:33: Da Herr Klank und der Falter, mit denen wir immer ein bisschen im Klinsch liegen, ist ja seine Öffentlichkeit getreten und hat gesagt, nein, nein, diese Gebührenerhöhungen sind total in Ordnung und total wichtig.

00:09:43: Und gleichzeitig weiß jeder, dass die Stadt wie in einer der wichtigsten Inseranten beim Falter ist.

00:09:47: Also alle diese Elemente, die man sagt, die eine lebhafte, funktionierende Demokratie ausmachen, funktionieren alle nicht mehr.

00:09:53: Also ich glaube, Die Krise, die wir haben, wir besprechen hier oft, was ja sehr wichtig ist, die Symptome der Krise.

00:09:59: Aber ich glaube, das, was darunter liegt, ist viel, viel, viel schlimmer.

00:10:01: Ich habe das schon in einer anderen Sendung auch gesagt, auch beim Express.

00:10:04: Ich glaube, dass der Geduldsfaden, das Siedelpunkt bei vielen Menschen, wir stehen da kurz davor, dass er überschritten ist, beziehungsweise, dass dieser Faden reist.

00:10:11: Und ich glaube, dass das durchaus umschöne Bilder werden können.

00:10:15: Die Frage ist, reist der Faden oder breitet sich einfach so eine große, lehmende Frustration aus, dass die Leute sagen, man kann eh nichts machen?

00:10:24: Es ist auch nicht mehr viel zu reiten, es ist, was es ist.

00:10:28: Also so eine Art Passivität.

00:10:30: Ja, also ich glaube, wenn man das in Frankreich machen würde.

00:10:35: Was da in Wien passiert, da werden Millionen Menschen auf der Straße.

00:10:39: Man hat ja gesehen, was in Frankreich los war, wie die Regierung versucht hat, bei den Pensionen Einschnitte zu machen.

00:10:50: Da war ja ganz Paris auf den Beinen.

00:10:53: Da war ja wirklich was los, zusammenstöße mit der Polizei.

00:10:58: Das ganze Stadtklima war ja komplett ruiniert.

00:11:02: Das ist in Österreich nicht der Fall.

00:11:04: der Österreicher, weil er so ein geborener Defetist ist, der denkt sich, ja es wird sowieso immer aller schlechter und man wird sowieso von der Politik beschießen und betrogen, das ist halt so und ich nehme das zur Kenntnis.

00:11:16: und warum soll er mit drüber aufhalten reden?

00:11:18: Das Leben ist kurz, ja und dann schaue ich, dass ich halt mittlerweile über einen Gasgarten setze und dort gemütlich mein Schnitzel ist und mein Bier trinkt.

00:11:26: Nur, die Frage ist, wie lange das gut geht.

00:11:29: noch, weil ich denke mal... Wir stehen doch jetzt in Österreich generell, aber auch in Wien, tatsächlich an der Kippe.

00:11:36: Wir haben ja wohlstandsverlustet, die sind Wahnsinn, ein Wahnsinn.

00:11:40: Und die Mitte spürt er das Wahnsinn.

00:11:44: Österreich hat eine galoppierende Inflation, das muss man schon sagen, wir sind wieder bei vier Komma eins Prozent.

00:11:50: Weil du zuerst gesagt hast, dass der Herr Babel versucht, die Inflation zu bekämpfen.

00:11:54: Ja, verbal, ja.

00:11:56: Aber in Wirklichkeit die ganzen politischen Maßnahmen sind ja wieder Inflationsförder.

00:12:00: dass ich weiß es nicht, was ich jetzt noch gehört habe von der Regierungsgrasur.

00:12:04: Also die Inflation galubiert, die Arbeitslosigkeit beginnt zu steigen.

00:12:10: Das Budget-Defizit ist katastrophal.

00:12:13: Das Gesundheitswesen liegt am Boden.

00:12:17: Das Bildungssystem ist kaputt.

00:12:18: Ich darf noch darauf hinweisen, in der lebenswertesten Stadt von Wien, sondern in der Grundschule, einundvierzig Prozent muss Linme sitzen und dort reden.

00:12:29: In Wien, ja.

00:12:30: Aber da muss man sich doch auch etwas einfallen lassen.

00:12:34: Erfahren ist die Mehrheit.

00:12:35: Also das finde ich das, was so ein bisschen auf einem Almiert oder nicht, das ist, glaube ich, eine gute Frage, aber man muss einfach recht trocken feststellen, dass in den Volksschulen die muslimische Religion mittlerweile die Mehrheit ist.

00:12:47: Ja, das können wir.

00:12:48: Mit dieser Tatsache von Volkern, was auch immer man möchte, aber das kann man nicht wegläumen, man muss es einfach machen.

00:12:53: Das ist so, ja.

00:12:54: Und das ist mit Sarah Zing zu sprechen, heißt, Wien schafft sich ab.

00:12:59: Weil wenigstens kein muslimisches Staat, also ich bin in keinem muslimischen Staat... Oder er

00:13:02: schafft sich neu, das ist halt...

00:13:03: Oder er schafft sich neu, ja, in einer Form, wo man sich dann überlegen muss, auszuwandern, ne?

00:13:09: Ja, finde ich recht.

00:13:11: bedenklich war auch, dass es in Margareten Schulen gibt, wo seventy-fünf Prozent der Schüler als außerordentliche Schüler geführt werden, weil sie einfach außerordentliche Schüler bedeuten, dass sie dem Unterricht nicht folgen können, wie das dann ein Lehrer schaffen soll mit seventy-fünf Prozent der Kinder, die dem Unterricht nicht folgen können, weil sie nicht, was die anderen, von zweizig Prozent machen.

00:13:34: Vermutlich nicht, keine besonders gute Grundbildung erhalten, weil normalerweise hast du ja ein bis zwei Schüler in einer Klasse, die das nicht können und bekommen dann eine speziellere Förderung.

00:13:44: oder man setzt mit diesen Kindern mehr auseinander damit, sie dann dem Unterricht irgendwann in die Regelklasse eingegliedert werden.

00:13:50: Bei seventy Prozent ist das einfach un.

00:13:53: Denkbar für jeden Lehrer, das ist, glaub ich, für mich egal.

00:13:55: Das

00:13:56: ist unmöglich.

00:13:57: Und in Wien kann man nur den Kindern eine vernünftige Ausbildung zukommen lassen, wenn man Geld hat.

00:14:03: Genauso wie man nur gesund bleiben kann, wenn man Geld hat.

00:14:07: Und

00:14:07: ja, Geld und Kontakt.

00:14:08: Also beim Gesundheitssystem ist nützt auch das Geld nicht.

00:14:11: Da kannst du ja durchaus alle Handversicherungen abschließen und da eigentlich keine Konsumentscheidung zu Gunsten deiner gesunde Treffen.

00:14:17: Da brauchst du dann auch noch Kontakt, sonst funktioniert es auch nicht.

00:14:19: Genau.

00:14:20: Und das ist die Lebenswert, dass der Staat Europas.

00:14:23: Na kratuliere.

00:14:24: Ja, trotzdem, wie gesagt, die SPÖ ist auf vierzig Prozent in Wien.

00:14:29: Ralf, worauf führst du das zurück?

00:14:30: Weil wir wundern uns jetzt schon wirklich lange.

00:14:32: Das sind also Aktionen wie zum Beispiel das Öffeticket für alle Angestellten der Staat, die eigentlich dazu führen, dass dann in Wien doch immer wieder die SPÖ gewählt wird.

00:14:42: Ja, ich glaube, es ist eine Mischung, es gibt es angesprochen, eine Mischung aus Klientelpolitik und Gewohnheitswahlen.

00:14:46: Das sind viele Menschen gerade in Wien, die

00:14:48: oft

00:14:49: ja positiv, mittlerweile immer negativer, das sogenannte Rote Wien, wie es beschrieben wird.

00:14:53: Ich glaube, dass viele Menschen nicht gleich, dass es erstens fünf... in manchen Bezirken ja schon fünf, acht, zwölf ist, wo viele glauben, sie können sich vor den negativen Auswirkungen dieser fehlgeleiteten Politik schützen.

00:15:03: Aber ich hab's jetzt wunderbar angesprochen, wenn man das in Makareten, wo ich genau, genau, seventy-fünf Prozent, wir haben sie im Expresse berichtet, all der Schüler aus auszuordernlichen Schüler gelten, ich glaub, um sich das noch mal gewahrt zu werden.

00:15:14: Österreich ist ein kleines Rohstoff armes Land.

00:15:17: Das Einzige, was wir haben, um unseren Wohlstand zu sichern, sind die Talente, so ist die Intelligenz, ist die Bildung, wenn man so möchte, die Fachkräfte.

00:15:26: die wir ausbilden können, also der österreichische Ingenieure, nein, das ist einmal der österreichische Künstler, meinetwegen, jetzt über die Küste kann man dann separat noch sprechen, aber das ist das, was wir haben.

00:15:35: Wir sind ja nicht zauber der Arabien, wo Öl aus dem Boden sprudelt oder Norwegen, wo wir wahnsinnig große Gasvorkommen

00:15:40: haben.

00:15:41: Und wenn dann natürlich die Uni Wien, das glaube ich jetzt irgendwo bei hundertfünfzig in den internationalen Rankings, also was vor hundert Jahren oder vor hundertzwanzig Jahren einer der besten Universitäten der Welt war, ist jetzt irgendwo im Mittelfeld.

00:15:52: Und dann geht die ÖH-Vorsitzende, also die Vorsitzende der österreichischen Hochschulerschaft, geht dann raus und sagt, das ist der erste Schritt, wir müssen den Leistungsdruck auf die Studenten

00:16:00: verringern.

00:16:01: Also wir sind momentan aus Land, wir wären nicht, wie manche gern hätten, so ein Ort Argentinien, Leid unter Millet, wir wären so ein Ort Venezuela, Leid.

00:16:10: Und wenn wir diese Inflationszahlen, Bernat, durch das Auge sprachen, ich glaube, viel begreifen immer noch nicht, was das für die Zugriff bedeutet.

00:16:16: Es ist ja kein umleitende Stadtverindert.

00:16:18: Wenn ich da sage, der Name spreche ich voll schau, dieser Redaktor vom Standard schreibt, na ja, was wäre denn so schlimm daran, wenn die österreichische Wirtschaft nicht mehr wächst, weil wir sind eh neunmal so reich, wie wir in den neunzehnten Fünfzigern waren, dann weiß ich sagen, ist das ein Defidismus, der mir Sorgen macht.

00:16:34: Also, es wird die Bevölkerung hier darauf vorbereitet, ihr werdet halt ärmer und wir können nichts machen.

00:16:39: Wir können halt nichts machen und müssen ehrlich sagen, ich bin nicht gewillt.

00:16:43: Und ich glaube, unseren Zuschauern geht es ähnlich, das zu akzeptieren.

00:16:46: Weil die Situation, in der wir uns befinden, ist Haus gemacht.

00:16:49: Und wenn die, die jetzt am Ruder sind, nicht gewillt sind, das zu ändern, dann müssen andere übernehmen.

00:16:53: Und das ist besser früher als später.

00:16:56: Ja, das bringt uns eh schon zur Regierungsklausur, wo man ... Natürlich ein bisschen eingeholt wurde, weil am ersten Tag der Regierungsglausur kamen eben diese sehr, sehr hohen Inflationszahlen wieder für den August heraus.

00:17:10: Trotzdem, es werden Maßnahmen gesetzt, es sind Maßnahmen angekündigt, sowohl im Bereich der Standortsicherung, da wird man versuchen den Investitionsfreibetrag entsprechend zu erhöhen, also eine Million ist ja die Ausgangslage, hunderttausend Euro.

00:17:23: Das kann man dann geltend machen.

00:17:25: Interessant finde ich auch.

00:17:26: Bei ökologischen Investitionen oder nachhaltigen Investitionen sind es nicht zehn Prozent, das sind es fünfzehn Prozent.

00:17:32: Das behält man bei.

00:17:33: Also man möchte steigern bei normalen Investitionen von zehn auf zwanzig Prozent, bei ökologischen Investitionen dann von fünfzehn auf zwanzig Prozent.

00:17:42: Das ist eigentlich ein Relikt aus der schwarz-grünen Regierungszeit.

00:17:46: Ja, also das ist ja in Deutschland genau das gleiche, nicht?

00:17:51: Das schreiben wir jetzt die Kommentatoren.

00:17:53: Die Grünen sind zwar nicht mehr in der Regiererhose, wird weiter grüne Politik gemacht.

00:17:57: Und dahintergrund ist wirklich das komplette Scheitern der konservativen Parteien.

00:18:04: Und die konservativen Parteien, da hat man wirklich den Eindruck, sie finden sich in dieser Welt nicht mehr zu recht.

00:18:11: Gerade jetzt eine neue Jugendstudie gemacht, da gibt es in Wirklichkeit noch zwei Metapolitische Ebenen, wo die Menschen das Gefühl haben, das ist konkreter, weiß ich, was das ist, das ist auf der einen Seite.

00:18:26: das nationalkonservative, rechtskonservative, das ist das, was hinter der FPÖ steht, und lustigerweise das sozialdemokratische.

00:18:33: Da wissen sie, was das ist, ja, dieses linksorientierte, staatsfixierte Politik.

00:18:42: Also dieser Betreuungsstaat, das wissen sie ja.

00:18:47: Konservatismus wissen gerade fünf Prozent, was sie damit in Verbindung bringen sollen.

00:18:51: Also ich glaube, die Konservativen haben sich selbst abgeschafft.

00:18:54: Das sind leider Gott ist bei der CDU hochdramatisch und bei der ÖVP auch.

00:19:01: Und jetzt weiß ich nicht mehr, wer sie sind und was sie sind.

00:19:05: Greifen sie nach allen Versatzstücken, die sie in anderen Parteien finden und die kommen meistens von links.

00:19:12: CDU macht ... Merz hat gesagt, links ist vorbei.

00:19:16: Es stimmt überhaupt gar nicht.

00:19:18: In Wirklichkeit gibt wieder diese Mikro-SPD, die ja noch mehr auf drei Zehnt zu sagen.

00:19:25: geschrumpft ist, gibt den Tonern und in Österreich ist genau so.

00:19:28: Also diese fünfzehn Prozent Öko-Investitionen, das ist ja nicht die ÖVP-Idee.

00:19:34: Also wir sind ja genau mit der ökologischen Transformation in die Katastrophe geraten, in Mitteleuropa.

00:19:43: Und das macht die ÖVP weiter.

00:19:45: Für mich setzt die ÖVP zu wenige Akzente, setzt die österreichische Politik insgesamt zu wenige Akzente, die wirklich das Gefühl, ja?

00:19:53: Also, was soll man über eine Regierung sagen, die fünf oder siebzig Tage in Urlaub ist, angesichts dieser Mega-Gerise, ja?

00:20:03: Und ich seh gar nix, und jetzt grad... Lise ist jetzt gerade wieder den Zauberberg von Thomas Mann und hat den Eindruck, diese Regierung lebt auf seinem Zauberberg, wo die Zeit stillsteht, ein Tag gleich dem anderen.

00:20:16: Und da Thomas Mann spricht von einer ausdehnungslosen Gegenwart.

00:20:21: Und irgendwann, wenn man in so einem Zustand lebt, wo man einfach nur mehr, wo man sich nur mehr um sich selbst redet, also ich habe den Eindruck, diese Regierung kreet sich nur mehr um sich selbst und hat den Anschluss an die Realität, Total verloren.

00:20:35: Und wenn man weiß, wie der Zauberberg endet, die leben auf diesem Zauberberg und rund umzerbericht Europa.

00:20:42: Und die Welt geht unter.

00:20:44: Und dann plötzlich werden die alle vor diese Realität gestellt, die ganz konträr ist zu dem, was in diesem Sanatorium passiert.

00:20:52: Und ich habe den Eindruck, dass wieder ein Österreich passieren.

00:20:55: Also irgendwann werden die vor dieser riesen Katastrophe stehen.

00:20:59: Und das werden aber dann tatsächlich, dann harte Zeit.

00:21:02: Und ich glaube, dann wird es zu einer totalen politischen Wende kommen.

00:21:06: Also ich glaube, dann wird die FPÖ dort eine satte Mehrheit haben, sodass man hier nicht mehr vorbeikommt.

00:21:13: Und dann wird wieder das große Gejama über den Faschismus und den Rechtsradikalismus losgehen.

00:21:18: Ja, und bei einem natürlich jetzt wirtschaftspolitischen Situation nicht ganz einfach zu lösen ist und schon die Frage jetzt, in welcher Partei jetzt auch tatsächlich Rezepte dagegen hat.

00:21:28: Christian Stocker hatte auch auf.

00:21:30: eben die Pensionskürzungen angesprochen, also Pensionskürzungen nicht, aber dass man zumindest Pensionen nicht mehr mit der Inflation, so wie bisher immer, erfüllen möchte, sondern eigentlich unter der Inflation.

00:21:42: Natürlich gibt es dann wieder Ausnahme für kleine Pensionen, aber doch auch bei einer gewissen Höhe ab zwei tausend, zwei tausend, drei hundert Euro, dass man unter der Inflation die Pensionen nur erhöht, was eigentlich, finde ich, zumindest so sehr mutig ist, weil Pensionen anzugreifen in Österreich ja immer völlig tabumbart.

00:21:58: das wird von der FPÖ jetzt natürlich stark kritisiert aus der Oppositionsrolle heraus.

00:22:03: Da ist natürlich schon eine Frage, welche Wirtschaftskonzepte hätte da eine FPÖ?

00:22:08: bzw.

00:22:09: wie würde die dieser Krise her werden, zwar sicher einfacher mit der ÖVP, weil eher die gleiche Welt anschauen, aber so einfach hätten es die da auch nicht.

00:22:20: Ich bin natürlich kein Sprecher für die FPÖ, aber ich sage es einmal so, momentan ist die Wirtschaftspolitik, die von Kanzler Stuck vorgeschlagen wird, gleichzusetzen mit einem Auto, das auf einen Abkund zu rast.

00:22:30: Und die Fahrer, die drei Fahrer dieses Autos, die Frau Meinl-Reisinger, der Herr Barbara und der Herr Stokker, diskutieren darüber, welchen Sender man im Radio aufdrehen sollte.

00:22:38: Und wo es nicht notwendig wäre, wäre es nicht über den Radiosender zu diskutieren, sondern darum, wie man den Kurs ändern kann, damit wir nicht über diese Schlucht fahren.

00:22:46: Und ich glaube, da gebe es durchaus Dinge zu tun.

00:22:47: Ich bin immer noch der Meinung, die meisten Österreicher sind sowohl fleißig, sind innovativ, wir sind immer noch ein Land mit gewaltigen Potenzial.

00:22:54: Aber wir haben eine Politik in den letzten Jahren verfolgt, die vor allem diejenigen mit dem größten Potenzial frustriert.

00:23:00: Das ist zum Teil die Nightgesellschaft, die von der... Politik geschört wird.

00:23:05: Ein Beispiel ist für mich immer Red Bull.

00:23:07: In jedem anderen Land wäre man dankbar, so ein Unternehmen zu haben.

00:23:10: In Österreich wird das eigentlich vernadert.

00:23:12: Wir erleben das mit anderen Unternehmen genauso.

00:23:14: Das Zweite ist, dass wir in der Energiepolitik endlich also mal darauf besendern müssen.

00:23:18: Wer möchte, dass Energie billiger wird, muss mehr davon produzieren.

00:23:20: Wir haben in Österreich immer noch Möglichkeiten in der Wasserkraft.

00:23:23: Wir haben bei Gaskraftwerken.

00:23:24: Man könnte auch Kohlekraftwerke zurückholen.

00:23:27: Man könnte in die Kernenergie einsteigen.

00:23:28: Man könnte da viel machen.

00:23:29: Man könnte in der Infrastruktur tatsächlich so beginnen zu bauen, dass die Dinge schneller umgesetzt werden, um dann auch schneller der Wirtschaft positive Pulse setzen zu können.

00:23:38: Wir könnten im Schul- und im Bildungssystem uns anleihen wollen aus Rumänien.

00:23:41: Das wird immer komplett unterschätzt.

00:23:43: Da werden jetzt viele vielleicht sagen, warum Rumänien.

00:23:45: Bei der letzten Mathematik, die hat in Rumänien alles abgeräumt.

00:23:48: Also im Translvanischen Klausenburg oder Koloreschwa oder Tyschnabokka als Alter.

00:23:54: Am Monarchist haben wir alle Namen recht.

00:23:57: Das ist so eine Art Minisilikonwelle in Oster-Opa.

00:23:59: Also man sieht, andere Länder schaffen es ja auch, es wäre bei uns auch möglich.

00:24:02: Wir haben den Österreich-Konvent seit fast dreißig Jahren in der Schublade liegen.

00:24:06: Also die Dinge werden da, die strukturellen Schwächen sind bekannt, man müsste diesen umsetzen.

00:24:11: Ob die FPÖ das dann macht oder nicht oder machen würde oder nicht, das weiß ich nicht.

00:24:14: Aber so wie jetzt gern von der Politik gesagt wird, die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wir können nichts machen, wir können nichts machen, das stimmt nicht.

00:24:21: Man könnte das Ruder sehr wohl herumreißen und das wäre der Bevölkerung auch zumutbar.

00:24:25: Aber dann müssen die Belastung die möglicherweise damit kommen gleich verteilt werden.

00:24:29: Und wenn ich dann den Ehren fehl bei Meier, Bernhard, Hilfe oder kurz, ist der vom WIFU oder ich weiß das nicht genau, oder beim EIS, ich weiß nicht genau, welche Institutionen.

00:24:36: Der ist, wenn der dann auf Twitter groß schreibt, es braucht eine nationale Kraftanstrengung, dann muss diese nationale Kraftanstrengung schon bitte gleichmäßig verteilt werden.

00:24:45: Und nicht so wie jetzt eben in Wien, dass dann die Eva, der Bernhard und ich zahlen den vollen Preis für das Öffenticket oder diejenigen, die für die Stadt Wien arbeiten, zahlen das gar nicht oder diejenigen, die in der Mendesicherung sind, zahlen nur einen kleinen Teil davon.

00:24:57: Und ein letzter Punkt noch ganz kurz, weil ihr die Sozialdemokratie angesprochen habt.

00:25:01: Die Sozialdemokratie ist ja nicht mehr demokratisch, ebenso in Deutschland genau.

00:25:06: so wenig wie bei uns, weil das kann ja nicht so sein, dass ein großer der Sozialleistungen über fünfzig Prozent mittlerweile an Personen ausbezahlt wird, die keinen deutschen oder österreichischen Pass haben.

00:25:17: Da haben die Österreicher oder die Deutschen oder die Briten oder in allen anderen Ländern, wo das der Fall ist, in London sind z.B.

00:25:22: forty-eight Prozent des sogenannten sozialen Wohnbaus, in London gehen mittlerweile an Personen ohne britischen Pass.

00:25:29: Wann haben die Menschen in Europa im Ganzen und in Österreich im Spazien für das gestimmt?

00:25:34: Das sind sozial, ja, aber sie sind nicht demokratisch legitimiert und ich glaube, das muss ich schon einmal öfter angesprochen werden.

00:25:42: Ja, vielleicht, gut, das ist ein Thema, dass das immer wieder aufkommt.

00:25:46: Christian Stokker hat ja auch in dieser Regierungsklausur diese Form mal am zwei, eins und null präsentiert, also zwei Prozent Inflation, ein Prozent Wirtschaftswachstum und null Toleranz zum Menschen, die sich hier in unser System nicht einfügen wollen, etc.

00:26:03: In dem Minister Kana fährt einen relativ, oder versucht zumindest, einen relativ strengen Kurs zu fahren.

00:26:09: allein es funktioniert halt auch nicht ganz, um wenn man sich das vorstellt, weil man halt aufgrund der europäischen Menschenrechtskonvention, aufgrund der Rechtsprechung, also das europäische Gericht, das für Menschenrechte halt auch nicht so machen kann, was man gerne möcht oder was man glaubt, was sinnvoll ist.

00:26:25: Also die Restriktionen, die man da hatte, sind schon relativ massiv, dann würden aber auch wieder alle unterliegen, entweder setzt man sich darüber hinweg und sagt, das interessiert mich einfach überhaupt nicht, das ist auch nicht ganz unproblematisch, oder man ist Einfach relativ beschränkt, man hat jetzt mit dieser Abstimmung nach Syrien gesehen, wo der Europäische Gerichtser für Menschenrechte den Kanzler sogar aufgefordert hat, festzustellen, wo dieser Syrer jetzt ist.

00:26:51: Da sind die Spielräume halt wirklich nicht besonders groß.

00:26:54: Ja gut, das ist richtig.

00:26:56: Und da muss man sich halt gegen diese gegen diese EU-Bürger, die stellen und gegen den EU-H-Stellen.

00:27:03: Also wenn man Orban dabei alleine lässt, der der Einzige ist, der das bekämpft und ein bisschen die Polen, das muss man dazu sagen.

00:27:13: Also da muss ja heute innerhalb der EU eine Gruppe der Willigen zusammenfinden, die sagt, wir, wir nicht.

00:27:21: Das hat ja zuletzt ...

00:27:22: Das formiert sich, glaube ich, eh langsam.

00:27:24: Hoffentlich, ja.

00:27:25: Und da gibt es ja einundzwanzig Staaten, die ... die da gemeinsam auftreten.

00:27:29: Also es kommt jetzt schon langsam dazu, dass sich das für Medavers Dauerteil treten,

00:27:32: die Schlange.

00:27:33: Ich

00:27:33: meine, das hat ja in Ansätzen Sebastian Kurz versucht mit den Visegrad-Staaten gemeinsam und so.

00:27:39: Also in der EU muss es eine Opposition geben gegen diesen Irrsinn.

00:27:43: Es kann ja wirklich nicht sein, dass jetzt die ganze Österreichse auf die Suche nach einem verloren gegangenen Syrer begibt.

00:27:49: Das ist ja ein Irrsinn.

00:27:50: Das ist

00:27:50: ja nicht vor, du findest den in Österreich wieder.

00:27:52: Ja,

00:27:53: genau.

00:27:53: Wahrscheinlich ist der Escher wieder da und überhaupt Ich meine, das sind ja alles Dinge, wie da mit Syrien umgegangen wird.

00:27:59: In Syrien passiert momentan ein Massenmord an den Drosen.

00:28:04: Also wirklich genutzt.

00:28:07: An den Drosen, an den Allerwitten, an den Christen.

00:28:11: Da fällt kein Mensch dazu.

00:28:14: Irgendwas ein.

00:28:15: Das ist furchtbar.

00:28:16: Und die Leute, die diesen Massenmord befürworten, sitzen in Österreich und an der Asyl.

00:28:21: Also was ist das?

00:28:23: Das wird ja immer krank.

00:28:25: Aber ich glaube, Das Wichtige, und auf das hat der Ralf schon hingewiesen, ist, dass wir in einer Diktatur der Linksfallen leben.

00:28:32: Also, das sagt Ulf Bosch hat, er bringt das genau auf den Punkt, und das, dieses Zitat, das er da gebracht hat, von der HV-Sitze, das ist ganz klassisch.

00:28:42: Die Universitäten, die sind fallig, wenn man an der Universität Wien verbeigelt hat, hat man schon diesen Geruch in der Nase.

00:28:50: Da sitzen die Linksfallen da drinnen, und das sind nicht nur die Studierenden, das sind auch alle anderen.

00:28:55: Also dieser ganze Leerkörper und der Drohnt da und beweihreichert sich selbst und jammer darüber, dass sie unter Leistungsdruck leben.

00:29:05: Also ich meine, da sollen sie sich einmal erkundigen bei den Österreichischen Selbstständigen, die jetzt alle ums Überleben kämpfen, weil die Wirtschaft am Boden liegt.

00:29:14: Und da fantasiert man davon, dass man von den Leuten den Leistungsdruck wegnehmen muss, ich denke mal.

00:29:20: Man muss vor allem bei diesen Leuten den Leistungsdruck erhöhen.

00:29:25: Also das heißt, man muss dafür sorgen, dass sich die von diesem Staat, der überall entront, von diesem pädagogisierenden Staat, der allen das überleben sichert, dass sich die Menschen ein bisschen emanzibieren davon.

00:29:40: Und ich glaube, da hat Stokke eben das Problem, dass er diesen Babler in der Regierung sitzen hat und dass die Liberalen schon längst riskiert haben.

00:29:49: Die machen da über überall dabei mit, das sind wir immer sagt, man braucht Endbürokratisierung, man braucht Freisetzung der Wirtschaft von bürokratischen Belastungen, man muss Anreize geben, dass die Leute wieder was unternehmen wollen.

00:30:05: Das findet ja in Österreich alles nicht statt.

00:30:07: Ja, gesagt wird schon und wir haben sogar einen Staatssekretär für Endbürokratisierung.

00:30:14: Das war ja, finde ich, von der Idee, dass man so eine Posten schafft, ein gutes Signal, weil man damit sieht, dass man es ernst nimmt.

00:30:20: Die Frage ist natürlich jetzt,

00:30:21: wem setzt man hin?

00:30:23: Ja, wem setzt man hin?

00:30:24: Da hat man mit dem Selbstshellhorn jemanden gefunden, der aus der Wirtschaft kommt und dann wird es und recht hemmsärmelig.

00:30:31: Ich glaube, die Frage ist jetzt, was kann der Mann tatsächlich tun?

00:30:36: Der stößt jetzt natürlich auf ganz versteht.

00:30:38: Jede von diesen unsinnigen Regelungen, die will ja manchmal lachen, da gibt es jemanden, der die dort hinein interveniert hat.

00:30:45: Also irgendjemand wollte diese Regelung ja irgendjemanden nützt.

00:30:48: Das ja auch, wenn es nur irgendeine Gruppe ist, die das dann kontrolliert oder implementiert oder was auch immer.

00:30:54: Also man sieht jetzt, wie diese Interessensgruppen in Österreich doch noch immer, auch durch ihre Vertretungen, Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer, Gewerkschaft etc.

00:31:03: wie schmierig das auch ist.

00:31:05: dass man da einfach diese Interessen dieser Gruppen über den Haufen will und sagt, das interessiert uns jetzt einfach nicht mehr.

00:31:12: Da tut sich die Politik und auch offenbar selbst Schellhorn.

00:31:18: Ich nehme mal an, würde ja gerne mehr tun, wenn er könnte, kann er aber nicht, weil er sich da nicht durchsetzen kann.

00:31:23: Das ist offenbar wirklich schwierig, dass man diese Entbürokratisierung, die ja dann sogar budgettional wäre, verantreibt.

00:31:30: Was ist das?

00:31:30: Das ist dieses Kammernsystem, dieses Interessensvertretungen.

00:31:36: Das ist ja so gewachsen, dass man eigentlich gegen die noch immer relativ wenig in der Hand hat.

00:31:40: Und die freie Jahreskarte für die Bediensteten der Stadt Wien ist ja da eigentlich was, was ist einem sehr gut.

00:31:46: und vor Augen führt, um jetzt wieder auf das Demeins zurückzukommen.

00:31:50: Nee, ich glaube, das ist richtig.

00:31:51: Man muss kann der Staatssekretär definitiv machen, da kann man sagen, das ist sehr wenig.

00:31:55: Aber er hat ja eine Plattform.

00:31:57: Also ihr könnt zum Beispiel diese Plattform effektiv nutzen, um zum Beispiel auf Missstände auf Reformpotenzial in der österreichischen, in der heimischen Bürokratie hinzuweisen.

00:32:06: Und wenn er dann natürlich stattdessen noch nicht zerfordert und tut dann irgendeiner Konferenz zum Schutz der Weltmeere teilen, dann hat das relativ wenig Zeit.

00:32:14: Ich überlege ja, ob ich nicht bei den nächsten Bundespräsidentenwahlkantitiere und dann als Präsident diese Position wahrnehmen werde, als praktisch Bärmannentamana für die Missstände, die in diesem Land stattfinden.

00:32:25: Weil dann kann man natürlich über die Bevölkerung Druck aufbauen.

00:32:28: Also er könnte da schon mal das machen.

00:32:30: Also diese, ich glaube, was die meisten meinen Menschen sauer aufstößt und das geht mir genauso, ist immer dieses Bärmannente, dass jeder Politiker sagt, wir erleben es ja in den Medien, wir leben es auch bei uns beim Express, bei den Gästen, das ist immer schön, wenn sie auf die Sendung kommen.

00:32:42: Aber die natürlich dann sagen, wir können leider nichts machen, wie du schon Beton oder Stefan.

00:32:46: Wir haben da diese CDU-Rechte, wir haben da die Europäische Konvention der Mädchenrechte.

00:32:49: Interessanterweise, bei der Tabelnverordnung hat keiner ein Problem.

00:32:52: Ja, das

00:32:52: stimmt, das ist wirklich interessant, die wird Bärmannend gebrauchen, also wirklich Bärmannend gebrauchen, so wie wenn es die gar nicht geben, oder?

00:32:58: Eigentlich hat man sie jetzt de facto außer Kraft gesetzt und da ringt sich eigentlich jetzt wirklich gar niemand auf darüber.

00:33:03: Ein Punkt, wenn ich den Leuten etwas brauche, ist, dass wir schon öfter diskutiert haben.

00:33:09: Aber einerseits sagt man, die Politik muss gut bezahlt werden, um zu verhindern, dass sie korrupt ist.

00:33:14: Wir haben mit dem Argument ein prinzipieller Problem, weil wir unterstehen ja dann jedem Politiker prinzipiell oder potenziell korrupt zu sein.

00:33:20: Aber gleichzeitig sagen wir, es kann der einzelne Politiker eh nichts ändern.

00:33:24: Wenn der einzelne Politiker eh nichts ändern kann, dann kann er das aber gleich zu einem Nebenberuf machen, die politische Tätigkeit, weil dann hat das eh keinen Effekt.

00:33:30: Also irgendwann wird man sich da auch in der politischen Elite entscheiden müssen, können wir etwas ändern und wollen es nicht?

00:33:36: Oder wollen wir etwas ändern und können es nicht?

00:33:39: Aber ich glaube halt, es ist Ersteres und Nichts Weiteres.

00:33:42: Das ist halt immer die Frage in einer Regierungskoalition, jetzt zum Beispiel ÖVP, SPÖ, wie weit das möglich ist, weil du brauchst halt schon immer den Koalitionspartner dazu und wenn du so völlig entgegengesetzte Interessen hast, wird es schwierig.

00:33:55: Interessant finde ich jetzt auch dieser Mitpreisdeckel.

00:34:00: Wo sich die SPÖ offenbar irgendein pristisch Projekt gebraucht hat, das sie jetzt auch vorzeigen kann, da habe ich mir noch gedacht, an der Medien die Inflation, die über drei Prozent ist, die wird da nur mehr halb weitergegeben an den Mietern.

00:34:11: Ich habe mir das gekommen, das gedacht, das wird niemals wirklich schlagend werden, weil die Inflation wird nicht mehr über drei Prozent sein.

00:34:18: Insofern ist das relativ irrelevant das Ganze.

00:34:21: Es ist halt ein Projekt, das mein SPÖ gibt, damit sie sagen können, sie haben es umgesetzt.

00:34:26: Habe ich mich getäuscht, weil zweitel bis später kam schon die Nachricht, dass die Inflation ist in August.

00:34:32: Ja, gut, aber das sind alles wirklich diese ständigen Versuche, diese Wirtschaftskrise alleine durch Diregismus und Staatsmaßnahmen zu lösen.

00:34:45: Also ich glaube, da sehe ich auch das Problem bei der FPÖ.

00:34:50: Bei der FPÖ ist dieser Linksvirus schon drinnen.

00:34:53: Also ich glaube, es gibt in Österreich keinen Fürsprecher mehr für die freie Wirtschaft.

00:35:02: Das gibt es nicht mehr, was sonst kann man nicht.

00:35:03: Man kann nicht solche, zum Beispiel Lohnabschlüsse, kann man doch in einer Inflation, kann man die dort nicht tolerieren.

00:35:12: Das geht doch jetzt um Lohnabschlüsse, da wird jetzt in Deutschland gerade eine Diskussion, sieben Prozent irgendwo im öffentlichen Dienst.

00:35:21: Ja, der öffentlichen Dienst hat natürlich den Effekt, dass man sich dann in den Verhandlungen der Privatwirtschaft, das fast unmöglich ist, deutlich drunter abzuschließen, weil die sagen dann, gut, dann gehen wir an den öffentlichen Dienst.

00:35:34: Ja, und bei dieser Situation die Löhne in die Höhe treiben und nachher die Preise von der Regierung abzutäckeln, dass man dann sagt, das was ich, das gibt eine Mitpreispreisbremse und es gibt aber eine Bremse bei den Lebensmitteln und ich weiß nicht was.

00:35:56: Also ich meine, irgendwie jeder der logisch denkt und ein bisschen wirtschaftspolitisch Ah, das geht sie, das Ganze kann sich doch irgendwann einmal nicht mehr

00:36:05: aufstehen.

00:36:05: Ich glaube, man braucht gar nicht so lange bis es nicht aufsteht.

00:36:07: Ja,

00:36:08: also die Logik, also das ist unlogisch all das, was alles was da gemacht wird.

00:36:13: Also eigentlich hat das der Fall und das schliessen wir dem Ralf an.

00:36:20: Man drückt sie um die notwendigen Maßnahmen, um die notwendigen Maßnahmen herum.

00:36:26: Weil dann ist sie mal naheliegend, die gerft die Pencil.

00:36:30: Weil die Pensionisten haben halt eine schwache Lobby.

00:36:34: Und dann geht er auf die Pensionisten.

00:36:37: Ich meine, ja, ich bin da auch der Auffassung, dass die ihren Beitrag leisten können.

00:36:43: Aber das geht ja heute auch wieder in die Richtung.

00:36:45: Dass man da in Deutschland diskutiert, mehr oder weniger ein Puma-Steuer einzuführen.

00:36:51: Dass die Alten irgendwie die Alten brechen sollen.

00:36:54: Weil sie haben ja schließlich die ganze Katastrophe in dieser Welt angerichtet.

00:36:58: Ich verstehe jetzt nicht von der Logik, welche Katastrophe haben Sie angerichtet?

00:37:01: Die Wohlstände ist ja deutlich höher.

00:37:05: Die ökologische Katastrophe haben Sie angerichtet.

00:37:09: Das ist ja das Wichtigste.

00:37:11: Die Welt steht vor dem ökologischen Zusammenbruch.

00:37:13: Das haben Sie alles, die Bummer zu verantworten.

00:37:17: Die Bummer sind die Deutschen in dem Volumen.

00:37:20: Also du nicht mehr mehr ganz, du bist X, aber ich bin der Oberbummer.

00:37:27: Also die Bummer, die sind ... Das ist der Reis.

00:37:28: Und die müssen jetzt ... Der ist auch X, ne?

00:37:30: Der ist auch X, ja.

00:37:31: Ganz, ganz, ganz jung.

00:37:36: Aber die Bummer sind die, die eigentlich jetzt, das ist der neue Schuldkult, das sind die Bummer.

00:37:42: Also das heißt, die Regierungen sitzen da und machen nichts oder machen ist Falsche.

00:37:46: Jetzt braucht man irgendeinen Schuldigen und das sind jetzt ... Das wird ja alles immer grotesker.

00:37:53: Man kann diese Diskussionen schon gar nicht mehr ertragen, weil das ist eine Totalverblödung, die da irgendwie stattfindet in unseren Legenden.

00:38:04: Reift die Idee von Christian Stocker, die Pensionen eben jetzt nicht automatisiert alle, zumindest mit der Inflation anzuheben.

00:38:13: Früher sind sie ja meistens auch, zumindest ein bisschen, auch dann immer sehr diversifiziert zwischen niedrerem und höheren Pensionen.

00:38:20: Meistens auch über der Inflation angehoben worden.

00:38:23: Das ist, finde ich, eigentlich eine Maßnahme, die sehr mutig kann man fast sagen, weil der Großteil der WDR, der ÖVP und auch der SPÖ kommen ja, sind ja Benzionisten.

00:38:35: Ja, aber gut, der Bernhard hat es ja angesprochen.

00:38:38: Das ist ja wie in einem, in diesem berühmten Bild mit dem Mann, der auf dem Ester sitzt und ihm die Karotte vorinhaltet und der Heselfersuch die Karotte zu erwischen.

00:38:46: Aber er kann sich natürlich nie erwischen und da ist es ganz ähnlich jetzt.

00:38:49: Wir erhöhen dann gewisse, gewisse Zahlungen.

00:38:52: Das führt aber dann zu höheren Preisen.

00:38:53: oder erhöhen wir die Zahlungen wieder und wieder und wieder und wieder.

00:38:56: Das ist ja dann eben eine Lohnpreis oder Pensionspreisspirale, wie man das dann nennen will.

00:39:00: Und dann täglich ist die Preise.

00:39:02: Genau, dann versuchst du die Preise zu decken.

00:39:04: Das funktioniert nicht, was wir in Österreich machen müssen und davon würden alle profitieren, ist die Produktionsbedingungen zu erleichtern, weil dann würden die Preise runtergehen.

00:39:12: Und wenn die Preise runtergehen, bedeutet es das, dass ich auch mit einem gleichbleibenden Einkommen oder einer gleichbleibenden Pension eigentlich mehr fürs Leben habe.

00:39:20: Aber wir haben in Österreich, glaube ich, die Zahlen jetzt nicht.

00:39:23: nicht zu sehr verwischt.

00:39:23: Ich glaube, in der innerhalb der EU oder der Eurozone sind wir das Land, wo die Lohnstückkosten am zweit oder dritt höchsten gestiegen sind über die letzten zwanzig Jahre.

00:39:33: Es ist für einen Produzenten in Österreich einfach zu teuer geworden, genau.

00:39:37: Und das ist etwas, was einfach immer von der Politik nicht begreifen wird.

00:39:40: Wir haben genug Nachfrage, wir haben zu wenig Angebot.

00:39:43: Und ich muss leider sagen, ich glaube einfach, dass der Herr Stucker, der Herr Babler und die Frau Meidel Reisinger noch in jenen Einführungskurs in Volkswirtschaft gemacht haben.

00:39:55: Wie kann man die Produktionskosten wieder absenken?

00:39:57: Sind die eigentlich nur die Faktoren Arbeitskosten?

00:40:00: Energie?

00:40:02: Naja, richtig.

00:40:03: Wenn man sich die letzten Zahlen angesehen, einer dann massiv freistrahrend war, war wieder einmal die Energie.

00:40:08: Und da sagt man, die Energiekonzerne schuld daran, das ist teilweise richtiger, aber nur teilweise, weil die österreichischen Energiekonzerne direkt und indirekt den starten.

00:40:17: Beziehungsweise Landesbesitz stehen, die würden ja gerne mehr Energie zur Verfügung stellen.

00:40:21: Aber es ist ja unmöglich in Österreich ein Fließkraftwerk, ein Wasserkraftwerk, ja und von Staudärmen spreche ich gar nicht, das ist sowieso, das ist komplett unmöglich.

00:40:28: Ein Gaskraftwerk, ein Kohlekraftwerk oder diese Dinge zu bauen.

00:40:32: Jetzt kann man sagen, ich weiß ja, das ist so ein Umfeld könnten, das ist gut und schön.

00:40:35: Aber auch der Umweltschutz, nenne ich jetzt nochmal, hat einen Preis.

00:40:39: Und das bedeutet natürlich, wenn ich sage, mir ist die Umwelt wichtiger als die Energieproduktion, dann werde ich immer höhere Energiepreise haben.

00:40:45: Das sind die Gesetze der Physik und können auch die Politik nicht ausweichen.

00:40:50: Die Chinesen scheren sich noch nichts darum.

00:40:53: Da wird alles gebaut.

00:40:54: Es scheren sich auch andere Länder nicht darum und dementsprechend wandert auch der Wohlstand dort hinab.

00:40:58: Es gibt kaum eine Korrelation, die so stark ist, wie die zwischen Energieverbrauch und Wohlstand.

00:41:04: Weil wenn die Energie billig ist, dann floriert die Wirtschaft.

00:41:08: bierig so dermaßen belegten ist.

00:41:11: Da gibt es keinen Rütteln dran, aber wie ich schon gesagt habe, es beschäftigt sich ja bei uns in der Politik auch niemand mit dem.

00:41:15: Wenn man irgendwie versucht, diese Pressekonternetzen an, das sind Plattidüden, das sind Slogans, dort sich niemals tiefer mit diesen Fragen auseinandergesetzt.

00:41:23: Wenn man sich anschaut, wer sind diese ganzen Berater, die da angeheuert werden, das sind alles Kommunikationsberater, aber man hat so viel noch nie sich mit jemandem unterhalten, der sich in der Energiefrage auskennt, der sich in der Wirtschaftsfrage auskennt.

00:41:33: Man tut das ja auch nicht.

00:41:34: Und mein Vater hat mir gesagt, ich weiß nicht, wo er das aufgriffen hat, hat er ganz einen lustigen Witz erzählt bzw.

00:41:40: Bezüglich dem Zwei-Eins-Null-Zwei-Männer-Eine-Frau-Null-Erfolge.

00:41:45: Und das ist ziemlich genau das, was im Moment bei uns in der Regierung ist.

00:41:49: Ja gut, diese Formel gibt natürlich für Verzerrungen und andere Interpretationen aller Art natürlich relativ viel her.

00:41:55: Das muss man ehrlicherweise schon sagen.

00:41:59: Ja, zum Thema Energiepreise.

00:42:01: Da haben wir natürlich auch das Thema, dass die Energiegesellschaften im Eigentum der Länder stehen, die natürlich wieder auf die Dividendenauszahlungen aus den Gewinnen der Energiekonzerne nicht verzichten möchten, weil die wieder ein Problem haben, dass sie eigentlich ihre Landesbudgets nicht mehr finanzieren können.

00:42:17: weil

00:42:18: die

00:42:18: so überschuldet sind, dass auch da wieder der Wut bleibt.

00:42:23: Das könnte ich aber doch natürlich auch eingreifen.

00:42:26: Man könnte sagen, ihr habt jetzt aufgrund dieser Mangelerscheinungen so hohe, ich mag den Bekämpfen aber nicht wegen benutzen, wenn kurz solche Übergewinne erzielt.

00:42:33: Und wir verpflichten euch jetzt gesetzlich, diese Übergewinne in den Ausbau der Infrastruktur bzw.

00:42:39: in den Ausbau neuer Energiegewinnungsstätten zu investieren.

00:42:42: Weil wenn ich ein Gut verbildigen möchte, muss ich mehr davon produzieren.

00:42:46: Das sind einfach die einzelnen Gesetze der Volkswirtschaftslehre.

00:42:49: Und wenn die Politik so tun, die würden diese nicht gelten, dann wieder einmal belügen sie uns.

00:42:54: Genauso wie mit der Erhöhung der Öffigebühren, genauso wie mit der Budgetkrise und genauso wie mit den Parteibokrammen.

00:43:00: Das sind die einzelnen Gesetze der Volkswirtschaftslehre, die einzelnen Gesetze der Physik.

00:43:04: Und über die kann sich auch ein Stocker nicht hinwegsetzen.

00:43:07: Allerdings... Ich reiche es ja nicht alleine, wenn man jetzt die Energiekonzerne dazu bringt, dieses Geld zu reinvestieren, weil das haben wir ja schon bei den ÖBB gesehen, wo es sehr hoch gerade unter Schwarz-Grün sehr viel Geld zur Verfügung gestellt wurde für den Ausbau des Schienennetzes.

00:43:22: Das kann man diskutieren, ob das sinnvoll ist oder nicht, aber das Geldprinzip wäre ja damals da gewesen.

00:43:27: Da scheitert es ja dann.

00:43:29: An der Umsetzbarkeit erscheitert es dann an den extra im langen Verfahren, an den UVB-Verfahren, wo sehr, sehr viele Parteien, sehr viele Bürgerinitiativen etc.

00:43:39: sehr lange Rechte haben und Parteistellung haben, dass sie damit drehen, dass sie Anträge einbringen können, dass sie gut achten, beantragen, etc.

00:43:46: Also es ist nicht nur eine Frage der Finanzierung, es ist doch eine Frage der Umsetzbarkeit und ich glaube auch eine Frage der Prioritätensetzung, die man halt ganz offen diskutieren muss.

00:43:55: Ist es der Umweltschutz?

00:43:57: Ist es die Nachhaltigkeit?

00:43:58: Da darf man auch nicht verwechseln.

00:44:00: Oder ist es die Energie-Sicherheit?

00:44:02: Oder ist es der Standort Österreich?

00:44:04: Ja, gut.

00:44:05: Braucht

00:44:05: meine Prioritäten ist.

00:44:06: Das kann das einige immer dann einher mit dem Verzicht auf etwas anderes.

00:44:10: Ja, aber das Problem ist in Österreich werden die Meinungen nicht so akzentuiert oder die Positionen nicht so akzentuiert auf den Tisch gelegt.

00:44:21: Und in Österreich tendiert man immer dazu, dann irgendwelche Kompromisse zu finden.

00:44:27: Und in Wirklichkeit müssen wir schon klare Entscheidungen treffen, du hast das ja richtig gesagt.

00:44:31: Warum geht es jetzt?

00:44:32: Wollen wir das Klima retten?

00:44:35: Dann haben wir exorbitant hohe Energiepreise und dann wird heute in Wirklichkeit, ja, der Wohlstand, mit der Wohlstandsverdussung.

00:44:43: Wenn wir

00:44:44: das kümmeren

00:44:44: können, das kann man, glaube ich, aufhören, mit der Frage.

00:44:48: Aber ja, wenn man sagt, das ist absolut die Priorität Österreichs, dass man einen ganz schnell auf eine Null-CO-Zweibelanz bekommt, wir sind eh bei zwei Tausendvierzig und zehn Jahre sozusagen vor der EU und sind da eben Münsterschüler, wenn das... in der Bevölkerung, das ist immer so, bei dem was der Ralf gesagt hat, eine breite Mehrheit findet, dass man das Klima retten möchte und das ist meine oberste Priorität.

00:45:10: Dann muss man konsequenterweise sagen, wir bauen überhaupt nichts aus, sondern wir versuchen, ja, sind die Strompreise halt siebenmal so teuer, wird weniger Strom konsumiert, weil es ist einfach niemand mehr leisten kann, ist uns auch egal.

00:45:21: Nur dann müsste man eigentlich, müssten die Grünen über fünfzig Prozent haben, wenn es die Leute waren.

00:45:26: Genau,

00:45:26: aber nur durch die Grünen, dieses grüne Gas in Ordnung, ein Parteien drinnen ist, haben die schon längst über forty Prozent.

00:45:34: Da bin ich mal hundertprozentig sicher.

00:45:36: Und so wie das jetzt ist, wie es das du geschildert hast, da werden wir halt dann in diesen D-Gro's Wahnsinn hineinlaufen, die Dreschen Wollstags.

00:45:45: Genau, dann sicher wissen die, was dann aus die Zukunft.

00:45:49: Ich glaube, die sind sich dann nicht im Klaren drüber, aber da sieht man schon Dinge, die dann gesagt werden, na gut, z.B.

00:45:56: ältere Menschen, die dann in den Zweihundertfünfzig Quadratmeter Haus wohnen, die dürfen halt dann dort niemand mehr wohnen, die muss man dort rauskriegen.

00:46:05: und dann gibt man heute in die Zweihundertfünfzig Quadratmeter denen, die sie brauchen und die kommen dann in eine kleine Gemeinde.

00:46:11: Aber das ist schon ein Kommunismus,

00:46:12: ne?

00:46:13: Ja, das heißt, das, was da kommt, die Tats-Eingriffe werden immer mehr werden.

00:46:17: sind Sie immer mehr auf Deine persönlichen ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine

00:46:22: ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf

00:46:26: Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf

00:46:37: Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf

00:46:40: Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf Deine ... auf De.

00:46:47: nicht mehr was sie tun, sondern die sagen ans ja, ein Beispiel wäre, wie man vielleicht was verändern könnte, einfach am Mehrheitswahlrecht einzuführen, dass diese ewige Kompromisslerei aufhört, weil dann würde ich jetzt in Deutschland die CDU regieren und in Österreich die FPÖ ja, und fertig wäre es.

00:47:07: Aber jetzt haben wir diese Städte, blockieren sie alle gegenseitig, das kann man da dann leere Kompromissformeln raus.

00:47:18: Und das können wir uns jetzt in der Situation einfach nicht mehr mehr leisten.

00:47:22: Ralf, wie nennst du das immer Scheinkonservativismus?

00:47:26: Oder was ist das?

00:47:26: Immer

00:47:27: lauwarm, lauwarm ein Konservatismus, aber da Bernhard hat Recht, mittlerweile ist er nicht mehr lauwarm, mittlerweile ist er ja eiskalt und mag die Stot.

00:47:34: Also Deutschland ist ein Musterbeispiel, also zu sagen, dass Deutschland momentan konservativ regiert wird.

00:47:41: Das ist ein Verleugner der Realität.

00:47:43: Was es gibt auch in Österreich, habe ich kürzlich ein paar Journalisten gehört, die haben gemeint, warum kann die SBO der Regierung nicht stärker ihren Markenkehren aufdrücken?

00:47:52: Ich habe das Gefühl, dass die SBO das eigentlich sehr, sehr

00:47:54: gemacht

00:47:55: hat.

00:47:55: Ihr nebe jetzt immer wieder in Deutschland, in Österreich Politiker von konservativen Parteien, die über die Rechten sprechen.

00:48:03: Ich habe immer geglaubt, dass die Konservativen auch zu den Rechten zählen.

00:48:05: Also anscheinend, wie Siegmund Freud sagen würde, In ihnen, also in den konservativen Tänken, ist ja mittlerweile schon so, dass sich die selbst zum linken Rand oder zu den Parteien links der Mitte zählen.

00:48:15: Es gibt in Europa im Grunde genommen nicht den meisten Ländern maximal eine wirklich rechte Partei, das ist in Österreich die FPÖ.

00:48:22: Das ist Le Pen in Frankreich, das ist die Fidesche in Ungarn, das ist die AfD in Deutschland, Farage in Großbritannien.

00:48:29: Und das war es.

00:48:29: Es ist im Parteinspektrum, darum hat Bernhard auch mit dem Mehrheitswahlwerkrecht, das ist so, du hast eine konservative Partei oder eine rechte Partei gegen eine Handvoll oder ein halbes Dutzend linker oder nicht rechte Partei.

00:48:41: Wo aber interessanterweise man sehen würde dazu sagen, leider sind die Menschen oder können sie ja nichts dafür, weil nicht jeder beschäftigt sich so wie wir den ganzen Tag mit Politik.

00:48:49: Sie werden nicht immer wieder getäuscht und fallen nicht regelmäßig dann auf Versprechungen herein, die in zwanzig Stunden später gebrochen werden.

00:48:55: Aber ich muss ganz ehrlich sagen, von einem menschlichen Prinzip her, wenn wir Deutsch schon das Beispiel hernennen, was geht denn an Menschen vor, der, wie der Bär hat gesagt, der noch am Wahlabend sagt, Lenks ist vorbei, dreht sich dann um und macht genau das Gegenteil.

00:49:10: Wie kann dieser Mensch mit sich selbst vereinbaren?

00:49:12: Gibt es so eine Kognitive diskional?

00:49:14: Aber was denkt er von sich selbst zu einer Abend, sondern morgens vom Spiegel gestellt?

00:49:17: Schaut da in den Spiegel und sagt, Ich hab alles das gemacht, was ich versprochen hab.

00:49:21: Oder laucht er sich ins Fäustchen und sagt, die Leute sind wirklich so blöd, die ich geglaubt habe.

00:49:25: Ich weiß es nicht.

00:49:25: Aber für mich ist das mittlerweile auch menschlich, muss ich sagen, moralisch ein Problem.

00:49:28: Ich sag, der denkt sich, er kann nicht anders, weil er einen Koalitionspartner hat, mit dem sonst nicht geht, dann durch diesen Ausschluss oder kategorischen Ausschluss, der AfD kommt da um die SPD schlicht nicht herum.

00:49:40: Ich hab das weiß auch vor der Wahl.

00:49:42: Ja, ja, aber ich will halt gern Kanzler werden.

00:49:45: Ja, aber er hat, und das Schlimme daran ist, was der Ralf jetzt beschrieben hat, während er sagt, links ist vorbei, weiß er schon, dass links nicht vorbei ist.

00:49:56: Also ja, das ist das Auge beim Erzgewesen.

00:49:58: Er hat uns schon gewusst, wie er gesagt hat, die Schuldenbremse darf nicht angedastet werden.

00:50:04: Das war

00:50:04: jetzt dabei, sich aufzuhimmen.

00:50:06: Dass er Milliarden Sondervermögen bilden wird.

00:50:09: Er hat das alles gewusst.

00:50:10: Also das heißt, dass das alles möglich ist, dass man so So ob trocken die Leute anlügt, ja?

00:50:17: Wie das im übrigen Wien auch mit den... Ja, mit dem Plakat,

00:50:19: das ist bei dem Plakat, das ist ja wirklich witzig, wenn du wirklich ein Plakat schreibst und dann schreibst du drauf, dass Öffi Ticket bleibt bei dreihunderts und sechzig Euro und dann machst du vier Monate genau, danach genau das Gegenteil und du plakatierst das auch noch, das ist schon eigentlich eine extreme Unverfrorenheit, weil dann sage ich einfach zu dem Thema vor der Wahl nix oder versuche zu sehen, wie anders du formulieren, aber mich da draufzustellen mit dieser Zahl und zu sagen, das bleibt und anscheinend ist das dann um... Hundert Euro zu erhöhen, da muss man schon wirklich sagen.

00:50:46: Aber

00:50:46: weißt du, ich veranstalte mich noch sagen, das geht nur vor dem Hintergrund einer degenerierten Mediensituation.

00:50:55: Das heißt, wir haben later Ausnahme uns, ja, lauter gekaufte Medien, und wir können uns auch nicht wirklich sagen, wir können uns ja sagen, bei uns sind ja die staatlichen Zuwendungen das auch mikromässig, aber du hast gekaufte Medien und das führt letztendlich zur Verkränkung des Mediensystems.

00:51:14: Und die Verkränkung des Mediensystems sieht man jetzt, der weiter kassiert die Stadt Wien ab, und die Stadt Wien erhält dann entgegen dem, was man versprochen hat.

00:51:25: die Gebühren für die ganzen öffentlichen Angebote und die der Falter sagt, das ist total super.

00:51:33: Also das heißt, diese Medienbranche ist komplett geknebelt.

00:51:37: Da rennt nur jeder sein Geld nach und deswegen ist dort die Wahrheit dort.

00:51:42: Die Wahrheit ist dort.

00:51:44: Du gehst hin, hast dann ein paar Geld am Tisch und dann ist Schluss.

00:51:48: Und das ist das große Problem.

00:51:50: und die Menschen und die alternativen Medien, das sagt man dann.

00:51:54: Alleine der Betriefe,

00:51:55: eigentlich eine

00:51:57: Tiefe im Ideen.

00:51:57: Ich weiß nicht, was der Transforalternativ ist, nur weil es eben nicht diese Meinung gibt, die meisten vertreten.

00:52:02: Aber das ist ja per se schon echt eine Herabwürdigung.

00:52:04: Ja, Herabwürdigung und die Kern verfolgt und langgelegt.

00:52:08: Also das ist ja eine Irre.

00:52:10: Und wenn man da rauf gesagt hat, wir stehen am Anfang, am Ende der Demokratie, vor dem demokratischen Zusammenhang, ich glaub das auch, die Demokratie ist so ausgehöhnt.

00:52:19: Das ist alles nur ein leeres Geräte.

00:52:21: Und irgendwann wird einer sagen, hallo, es gibt ja gar keine Demokratie.

00:52:24: und alle werden schauen, auch wirklich Wort, das ist bis jetzt noch gar nicht aufgefallen.

00:52:27: Und das wird alles in sich zusammenbrechen.

00:52:30: Der Reif

00:52:31: wollte sich schon das Öfteren zu Wort melden, aber er kann sich schwer durchsetzen aus der Ferne.

00:52:36: Nein, überhaupt nicht.

00:52:37: Das war nur ein emotional starkes Zustände, das nickt mich.

00:52:41: Ich seh das genauso wie hier.

00:52:42: Ich kann nur ergänzen, dass der Bernhard gesagt hat, vor allem die Medienlandschaft ist wirklich ein großes Problem.

00:52:46: Weil die ja für sich selbst immer behaupten, die vierte Macht im Staat zu sein.

00:52:50: Und diejenigen, die den Mächtigen auf der Finger schauen.

00:52:53: Aber egal wie unverfahren die Mächtigen lügen, findet sich immer ein großer Teil der Medien, der sich dann schützt und vor die Politik stellt, weil man wirtschaftlich davon abhängt.

00:53:03: Und das ist nicht gesund, das ist nicht demokratisch.

00:53:06: Und ich möchte noch ganz kurz erwähnen, wir haben das in der Sendung schon öfter gesprochen, so wie die Frau Todt vom Falter, die ja überhaupt sagt, dass so kein Inserat mehr geben und die Medien sind alle direkt vom Staat abhängig gemacht werden.

00:53:17: Ja, ja,

00:53:18: ja, da gibt es so was.

00:53:19: Ich glaube, das ist nicht die Idee von der Barbara Todt, sondern das kommt schon eigentlich aus dem Barbara-Ministerium.

00:53:26: Barbara-Richtmus, das ist Barbara-Richtmus.

00:53:30: Sie hat das in einer jüngsten Kolumnläge geschrieben.

00:53:32: Ja,

00:53:32: ja, aber ich glaube, die Idee kommt leider nicht von... vom Falter, da könnte man auch sagen, gut, ja, wie auch immer ist halt ihre Idee.

00:53:40: Sondern ich glaube schon, dass das eigentlich die Idee schon auch im Ministerium von Andreas Barblas öfteren jetzt schon diskutiert wurde, ob man nicht das Ganze abschafft.

00:53:48: Aber es ist eigentlich eh schon fast egal, muss man sagen, ob es jetzt über Inserate geht oder über die Medienförderung oder irgendwelche Kriterien, die halt dann eher die einen als die anderen erfüllen oder über irgendwelche Gremien und Ausschüsse, die dann wieder politisch besetzt werden.

00:54:03: Also ich sehe den großen Das ist jetzt auch nicht mehr.

00:54:06: Dann gibt es halt den Medien das Geld gleich eins zu eins, nach den Kriterien, die ihr selber festlegt.

00:54:12: Das heißt, dann sind wir wieder dort, wo wir vorher waren.

00:54:14: Ja, total

00:54:14: verstarft, Junge.

00:54:16: Ja.

00:54:16: Ja, wie der Heinrich Broder von der Welt sagen würde, wir bewegen es doch in eine auktionale Neuerauflage der Volksschrift ums Kammer zu.

00:54:23: Ja, war richtiger.

00:54:24: wo der Staat bestimmt, wer was zu welchem Thema publizieren darf.

00:54:28: Ja.

00:54:29: Das ist ein jedenfalls, dem Staat ein komplettes Informationsmonopol über allgeblich freie Medien zu geben.

00:54:35: So totalitär, das ist nicht wirklich das.

00:54:38: Das ist die Idee

00:54:39: schon recht totalitär.

00:54:41: Das mit dem bezahlt einen kontrolliert, finde ich, ist eine lustige Idee eigentlich.

00:54:45: Das ist komplett absurd.

00:54:47: Ja, es ist ...

00:54:49: Sie wissen nicht, was Sie sagen.

00:54:50: Oder wie der Bibel stellt, Sie wissen nicht, was Sie tun.

00:54:52: Aber bei uns in den Medien ist für mich das das Sieg und Freude.

00:54:56: So denkt es in Ihnen.

00:54:58: Sie hätten ja gerne einen Einparteienstaat.

00:55:00: Sie hätten ja gerne einen Staat, der nur die Eier in den Medien fördert.

00:55:03: Sie wollen ja keine Diskussion.

00:55:05: Darum ist es auch bei uns zu schwierig, wenn wir gerne Leute vom Leckenspektum in unsere Diskussionssendungen hätten.

00:55:10: Sie wollen ja gar nicht diskutieren.

00:55:12: Sie wollen den Menschen ihre Meinung aufoktuieren.

00:55:15: Ja.

00:55:16: Sie wollen herrschen.

00:55:17: Warum wüssten Sie sich ja dann natürlich auch alle entsetzlich eschofieren, was ja manchmal eine logische Konsequenz von diesem Zustand ist, dass dann über die sozialen Medien natürlich die Menschen von den klassischen Medien eher auf die sozialen Medien wechselten, mit allen Problematik von Haarspredigern und so weiter, die es dort gibt.

00:55:36: Aber ich finde diese Auswahlbewegung nicht zonerlich, also eigentlich völlig nachvollziehbar, oder?

00:55:41: Wenn ich jetzt sage, diese Medien informieren, das ist immer das Gleiche.

00:55:45: suchen wir dann eine Alternative und er bietet sich natürlich ein Tiktok und die sozialen Medien relativ gut an.

00:55:52: Dort ist halt immer die Frage, welches Interesse hat der, der dort was hineinstellt und viele Kicks bekommt, schwieriger herauszufinden, aber bei den Medien ist es einfach eine relativ nachvollziehbare Ausweichbewegung, ob man das jetzt passt oder nicht.

00:56:07: Ja genau, ich verstehe es auch und ich finde es auch richtig, weil ich glaube, Demokratie findet dort statt.

00:56:14: Dort schreiben halt verschiedene Menschen ihre Meinung und wann die das gut macht.

00:56:18: Es

00:56:19: hat eine Rede von Pluralismus, weil es halt sehr günstig eigentlich ist, damit da sehr viele unterschiedliche, einen Zugang von vielen Menschen.

00:56:26: Also

00:56:27: ich finde das total super, ne?

00:56:30: Es gibt auch einen Blogger, der nennt sich Weichreite, der filmt, geht zu allen Demonstrationen und filmt alles.

00:56:38: Ja, weil dort bist du auch, du triffst das mal dich, weil er auch bei jeder Demonstration.

00:56:42: Ja, aber ich finde das...

00:56:43: Der Berl hat's, der Berl hat's.

00:56:44: Entschuldige,

00:56:45: natürlich, ja.

00:56:46: Aber

00:56:46: ich finde das total super, ne?

00:56:47: Und ich meine, wenn du gesagt hast, Hassbrediger, Hassbrediger gibt's auch in der Politik, ja?

00:56:54: Und ich meine, wenn man sich heute Frankreich, den Herrn Mellachat, das ist ein luptmereiner Hassbrediger.

00:57:02: Oder wenn man sich die deutsche Linkspartei anschaut, das sind die Berlin, die haben die haben abgeordnet, das sind Hassbrediger.

00:57:11: Also das sind linke Hassbrediger.

00:57:13: Also ich weiß nicht, was man immer sagt, nur die alternativen Medien produzieren Hass.

00:57:16: Das finde

00:57:17: ich schon, wenn man mal reinkippt.

00:57:21: Also was ich schon problematisch finde bei den sozialen Medien ist, der Algorithmus, der immer wenn man das Gleiche nicht zukommen lässt für das, was du anschaust.

00:57:28: Ich bin da einmal hineingegangen, weil ich mich echt interessiert habe in dieser Burger-Mode, also wie man sich da verschleiern kann und wie.

00:57:37: es gibt sehr ... Manches ist cooler und manches weniger und fester und da habe ich wirklich eine gewisse Zeit alle Burgers hineingespielt bekommen.

00:57:46: Es bestärkt dich sehr in deiner Plaza und du hast da schon sehr viele islamistische Prediger auch, die schon Ansichten vertreten, die eigentlich unvertretbar sind.

00:57:56: Ja, unvertretbar natürlich.

00:57:57: Aber nur jemand, der über die islamistischen Prediger redet, die Linksparteien in Deutschland, ja, ist mehr oder weniger Abläger.

00:58:07: ganzen Hamas, Wahnsinnigen und der Islam, Wahnsinnigen.

00:58:13: und man darf auch nicht vergessen, dass in die SPÖ Wien links der Außenstelle der AKB ist, ja, in Österreich.

00:58:20: Also ich meine, die Leute haben Durten, die kriegen dort alle Raum und wenn man sich die NGOs anschaut, sowohl in Deutschland als auch in Österreich, diskutieren wir jetzt, dass islamistisch ausgerichtete NGOs Geld kriegen.

00:58:36: Und da freut es uns aber wahnsinnig schwer, denen das Geld wegzunehmen.

00:58:41: Und es freut uns auch, wahnsinnig schwer darüber zu reden, dass eigentlich die Religionsbehörde von Herrn Erdogan in Österreich die Moscheen betreibt und alles.

00:58:52: Weißt du, der Punkt ist, ich geb da vollkommen recht.

00:58:55: Also es kann im Internet schon mal schlecht werden, wenn man das alles sieht, aber es kann auch schlecht

00:59:01: werden.

00:59:01: Wenn man denkt, das ist das, was das gegensteuern kann, ist halt und deswegen bin ich bei dem Algorithmus ein bisschen weil eigentlich müsst ihr die Pluralität, dass du einfach alles hast, das würde ihr ja immer dann dazu führen, dass du in Wirklichkeit wieder in der Mitte zusammenkommst.

00:59:15: Das sind so viele verschiedene Dinge.

00:59:16: Also deine islamistischen Haarsprediger und den linken und dann vielleicht auch noch jemand, der sehr rechts ist, dann hebt sich irgendwie auch nur dieser Algorithmus, der dich halt immer in deiner Blase bestärkt.

00:59:26: Das finde ich was, was das sind.

00:59:28: Es

00:59:29: ist beängstigend, aber man muss auch sehen, dass sehr viele dieser Haarsprediger im öffentlichen Bereich sind und teilweise im ORF bericht der Statue über Israel, Hamas, also da hat man ja dort auch eine Pastion, ich möchte da nicht eine Umfrage machen, wie die Leute da zu Israel stehen im ORF, also wenn die uns die Wahrheit sagen hätten, wäre es wahrscheinlich furchtbar.

00:59:55: Also ich meine, es ist nicht nur dort so, wir haben es auf der anderen Seite auch, aber natürlich richtig ist, es gibt dort schon Verwerfungen, die eigentlich ein bisschen beängstigend sind.

01:00:03: Ja, ich frage es, wie viel Gewicht bekommt, sondern wie sehr gleicht sich es aus, indem du halt dann mit einer relativ neutralen ... Zuspielung heißt, dass ich ganz in einem Ektan befinde, dass man da gar nicht mehr rauskommt.

01:00:15: Wenn es da schon viele junge Menschen, erzeugt das deine Reilität, die kein Korrektiv mehr hat.

01:00:20: Natürlich sagen das passiert auch, wenn ich in eine Moschee gehe, dann lande ich auch in einer Reilität, die kein Korrektiv

01:00:25: mehr hat.

01:00:25: Ich kenne junge Leute, die sind zum Beispiel in der Kartetsche in Blase drinnen und werden dadurch auch im höchsten Ausmaß geschädigt.

01:00:35: Das kommt

01:00:35: auch in deiner Nähe rein und jemand wohnt.

01:00:39: Sie reden was du wirst, ja, dann kommst du dringendst nicht durch, ja.

01:00:43: Also das gibt's alle, das ist richtig.

01:00:45: Diese Blasenbindröme

01:00:46: ist schon grenzlig.

01:00:48: Ralf, was ist nach Deiner Meinung abschließend zu diesem sozialen Medien?

01:00:52: Ist das demokratiefeindlich, dass sich die Menschen mehr darüber informieren?

01:00:55: Oder ist das eigentlich eher etwas, was den Pluralismus fördert?

01:01:00: Ich glaube, das großartigt den Pluralismus fördert, weil es gibt immer welche, die natürlich dann ein bisschen in die Algorithmusfalle tappen und so.

01:01:06: Wenn immer der Meinung hat, dass die meisten Menschen wesentlich vernunftbegabt sind, als man glaubt, das ist eben so, wie ich eingeschön gesagt habe, die meisten Menschen leben heute nicht politiktag täglich, so wie das bei uns aufgrund unserer beruflichen Tätigkeit der Fall ist.

01:01:18: Aber ohne Internet, ohne soziale Medien wäre praktisch die Berichterstattung rechts der Mitte tot.

01:01:24: Die würde nicht existieren.

01:01:25: Und ich glaube, das ist allemal den Preis wert, das soll dann hin und wieder auch etwas radikalere Sichtweisen gibt, die vertreten werden.

01:01:32: Aber dieser bessermehr Meinung, auch wenn hin und wieder dann über das Ziel hinausgeschossen wird, als wie weniger Meinung oder wo dann so Situationen entstehen, wie jetzt in Großbritannien, wo dann ein Komediant am Flughafen in Polizeigewahrsam genommen wird, weil ein paar kritische Türen zur Transgender-Bewegung veröffentlicht hat.

01:01:49: Gut, dann darf ich mich bei beiden bedanken.

01:01:51: Darf ich mich bei Ihnen fürs Zuschauen bedanken?

01:01:53: Ich glaube, nächste Woche seid ihr dann wirklich beide wieder im Studio?

01:01:56: Ja.

01:01:57: Ja, okay, wir nehmen das jetzt zu sprechen.

01:02:00: Dann freu ich mich auf nächste Woche.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.